Taschenmesser Chevalier Laguiole Edition WILD LIFE - MAMMUT, Damast, Double Platines, Brillant, Plein

Taschenmesser Chevalier Laguiole Edition WILD LIFE - MAMMUT, Damast, Double Platines, Brillant, Plein
Taschenmesser Chevalier Laguiole Edition WILD LIFE - MAMMUT, Damast, Double Platines, Brillant, Plein
Taschenmesser Chevalier Laguiole Edition WILD LIFE - MAMMUT, Damast, Double Platines, Brillant, Plein
Taschenmesser Chevalier Laguiole Edition WILD LIFE - MAMMUT, Damast, Double Platines, Brillant, Plein

Die Edition Wild Life by Chevalier Laguiole ist eine Hommage an alle wilden Tiere auf unserem schönen Planeten. Es sind wirklich außergewöhnliche Messer mit hochwertigen Griffmaterialien und unserem Logo von WildLife. Wir starten mit den ersten 5 Tieren: Bär, Wolf, Seepferdchen, Schlange und Mammut. Nach und nach erweitern wir diese Edition um mehr wilde Tiere. Double Platines, eine wunderschöne "Biene" als wildes Tier dargestellt und eine hervorragende Verarbeitung - alles Merkmale, die alle Wild Life Laguiole-Messer gemeinsam haben!
Die Klinge besteht aus einem wunderschönen rostfreien Damaststahl mit 120 Lagen. Der Mammutstosszahn ist eine unglaubliche optische Erscheinung!

Kurz zu dem Mammut:

Ein einzelnes Mammut benötigte je nach Jahreszeit 150 bis 300 kg Nahrung täglich. Neben der pflanzlichen Nahrung war das Wollhaarmammut stark von Wasser abhängig. Im Durchschnitt verbrauchte es rund 70 bis 90 l am Tag. Wollhaarmammuts erreichten ein Alter von 60 bis 65 Jahren.


Griff: Mammutstosszahn
* Länge Klinge (Schneidefläche ohne Fehlschärfe): 9,2 cm
Länge Griff: 12,0 cm
Klinge: Damast-Stahl, rostfrei, 120 Lagen
Gewicht: 115 g
* Doppelte Platine ca 2 cm breit

Mammut-Elfenbein

Bei Mammut-Elfenbein handelt es sich um die Stoßzähne des vor ca. 10.000 Jahren ausgestorbenen Mammuts. Das Mammut ist eine Elefantenart mit mächtigen, nach oben gebogenen Stoßzähnen und langhaarigem Pelz. 

Es lebte bis zur letzten Eiszeit in Eurasien und Nordamerika. Überreste dieser imposanten Tiere werden heute vorwiegend in der nördlichen Permafrostregion Sibiriens und in Alaska gefunden. Das aus Bodenfunden stammende Mammut-Elfenbein, auch "schwarzes Elfenbein" genannt, ist in Struktur und Farbe interessanter als das Elfenbein des Afrikanischen Elefanten. Bedingt durch die jahrtausendelange Konservierung ist dieses Material durch Risse, Bruchstellen und Farbnuancen gekennzeichnet.

Auf abenteuerliche Art und Weise spüren russische Experten alljährlich im kurzen sibirischen Sommer in großangelegten Expeditionen nördlich des Polarkreises Überreste des Mammuts auf. Sie finden Skelette, Zähne und auch vollständig erhaltene, im Eis konservierte Tiere. 

Die Stoßzähne des Mammuts sind mehrere Meter lang und eigentümlich gedreht. Von ihnen wurden während einer Expedition schon bis zu fünf Tonnen gefunden, zur Zeit sind es zwei bis drei Tonnen jährlich. Nach wissenschaftlicher Auswertung wird ein Teil der Funde für den Handel freigegeben.

Laguiole Messer von Chevalier Laguiole

Eleganz in vollendeter Handarbeitskunst. Ein CHEVALIER LAGUIOLE besticht das Herz eines Laguiole Messersammlers durch seine vielen optischen Reize. Die edle Symphonie aus Holz und Metall oder gar ganz aus Metall (hochglänzendes Aluminium) verleiht diesen Messern eine Aura, der man sich nur schwer entziehen kann.

Die durchgehende Rückenverzierung mündet an der traditionellen Laguiolefliege, an deren Kopf sich die ebenfalls bis zur Hälfte verzierte und aus hochwertigem Damast-Stahl bestehende, Klinge schmiegt. In die Griffschalen, wenn aus Holz, wurde als Ornament das traditionelle Hirtenkreuz eingearbeitet. Der Träger eines Laguiolemessers nutze dieses Kreuz um davor, das Messer im Erdboden steckend, zu beten.

Besonderheit:Die Messer von Chevalier haben einen Klingenschutz, der das Anschlagen der Klinge auf das Ressort vehindert.

Geschichte des Damast-Stahles:

Historisch gesehen hatten die Schmiede zunächst das Problem, dass sie entweder hartes, aber sprödes Eisen erzeugen konnten oder weiches, aber zähes Eisen. Zähe Eisensorten brachen zwar im Kampf nicht, verbogen sich aber leicht und trugen bei jedem Schlag tiefe Kerben davon. Harte Eisensorten und solche, die durch einfache Verfahren härtbar wurden (sie bezeichnet man als Stähle), blieben lange scharf, hielten mehr aus als die zähen Stahlsorten, brachen aber bei Überlastung plötzlich durch - und leider trafen die Bruchstücke nicht immer den Feind, vor allem wenn man trainierte. Ziel der Schmiede war es nun, die guten Eigenschaften von harten und zähen Eisensorten zu verbinden, ohne dass das Schwert unter den Nachteilen dieser Eisensorten leidet. Die ersten Versuche, die Vorteile von harten Eisensorten mit denen von zähen Eisensorten zu kombinieren, konnten Archäologen bereits vor 2500 Jahren feststellen.

Die Herstellung:

Die Verbindung gelang den Schmieden, indem sie harte und weiche Eisenpakete aufeinander legten und durch Schmieden verbanden. Der Schmiedevorgang wurde dann in mehreren Schritten fortgesetzt: 

1. Erhitzen des Eisenpakets bis zur Weißglut. 
2. Das Eisenpaket wird flach ausgeschmiedet. 
3. Der Schmiedling wird in Längs- oder Querrichtung geteilt. 
4. Die beiden Hälften werden aufeinander gelegt. 

Diese vier Schritte entsprechen einer Faltung, bei der sich die Zahl der Lagen verdoppelt. Unter der Voraussetzung, dass der Schmied mit drei Lagen beginnt, entstehen bereits nach 7 fehlerfreien Faltungen rechnerisch 384 Lagen, wegen der Verluste beim Schmieden sind es dann allerdings etwas weniger. 300-400 Lagen entsprechen der in Europa üblichen Anzahl. Japanische Klingen haben etwa 1000 Lagen (rechnerisch ca. 8-9 Faltungen) und es wurden sogar Klingen mit 1,2 Millionen Lagen gefunden (ca. 18-19 Faltungen).
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Die Industrialisierung und Globalisierung scheint an den meisten Schmieden vorbeigegangen zu sein, ohne viele Spuren hinterlassen zu haben. Zwar haben einige Schmieden 40 oder gar 90 Mitarbeiter beschäftigt, dennoch wird jedes Messer in 100 bis 200 Schritten, die meisten davon in Handarbeit, hergestellt. Jedes Taschenmesser hat eine eigene Geschichte und hat die Wärme der Hand des Messermachers gespürt.
Hier mehr Hintergrundinformationen über Chevalier Laguiole.

In dem Video unten: Möchtest du mehr über die Marke Chevalier Laguiole erfahren? Hier ist ein Interview mit Justin Jernoiu, dem Erfinder von Chevalier Laguiole mit hochinteressanten Fragen.



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Artikel Nr.: wl_mammut

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