Taschenmesser Chevalier Laguiole, Edition NEW BERLONE 07, Damast, doubles Platines, Tannenzapfen, brosse

Taschenmesser Chevalier Laguiole, Edition NEW BERLONE 07,  Damast, doubles Platines, Tannenzapfen, brosse
Taschenmesser Chevalier Laguiole, Edition NEW BERLONE 07,  Damast, doubles Platines, Tannenzapfen, brosse
Taschenmesser Chevalier Laguiole, Edition NEW BERLONE 07,  Damast, doubles Platines, Tannenzapfen, brosse
Taschenmesser Chevalier Laguiole, Edition NEW BERLONE 07,  Damast, doubles Platines, Tannenzapfen, brosse

Für die Edition New Berlone wurde eine völlig neue Biene designt, welche an die Bienenkönigin erinnert. Die Rückenguillochage wurde entsprechend den Bienenwaben geschmiedet. Und nicht zuletzt wurden für den Griff ein wunderbares Material  ausgewählt, Tannanzapfen und Kunstharz, welche die außergewöhnliche edle Anmutung dieser Laguiole-Taschenmessers aus dem Hause Chevalier Laguiole noch erheblich unterstreicht.
Damastklinge: ca. 120 Lagen, Balbach-Damast rostfrei, Made in Germany  


Griff : Tannanzapfen / Kunstharz
* Länge Klinge (Schneidefläche ohne Fehlschärfe): 9,2 cm
* Länge Griff: 12,0 cm
Klinge aus Damast-Stahl, 120 Lagen, rostfrei
Gewicht: 105 g

Die Griffschallen sind aus stabilisierter Tannenzapfen.

Die Tannenzapfen sind mit einem Kunstharz bearbeitet, damit eine lückenlose Struktur entsteht und das Material als Griff benutzt werden kann. Dennoch sind die Tannenzapfen sehr gut erkennbar und der Griff hat eine außergewöhnliche und einmalige Maserung.

Laguiole Messer von Chevalier Laguiole

Eleganz in vollendeter Handarbeitskunst. Ein CHEVALIER LAGUIOLE besticht das Herz eines Laguiole Messersammlers durch seine vielen optischen Reize. Die edle Symphonie aus Holz und Metall oder gar ganz aus Metall verleiht diesen Messern eine Aura, der man sich nur schwer entziehen kann.

Geschichte des Damast-Stahles:

Historisch gesehen hatten die Schmiede zunächst das Problem, dass sie entweder hartes, aber sprödes Eisen erzeugen konnten oder weiches, aber zähes Eisen. Zähe Eisensorten brachen zwar im Kampf nicht, verbogen sich aber leicht und trugen bei jedem Schlag tiefe Kerben davon. Harte Eisensorten und solche, die durch einfache Verfahren härtbar wurden (sie bezeichnet man als Stähle), blieben lange scharf, hielten mehr aus als die zähen Stahlsorten, brachen aber bei Überlastung plötzlich durch - aber leider trafen die Bruchstücke nicht immer den Feind, vor allem wenn man trainierte. Ziel der Schmiede war es nun die guten Eigenschaften von harten und zähen Eisensorten zu verbinden, ohne dass das Schwert unter den Nachteilen dieser Eisensorten leidet. Die ersten Versuche die Vorteile von harten Eisensorten mit denen von zähen Eisensorten zu kombinieren, konnten Archäologen bereits vor 2500 Jahren feststellen.

Die Herstellung:

Die Verbindung gelang den Schmieden, indem sie harte und weiche Eisenpakete aufeinander legten und durch Schmieden verbanden. Der Schmiedevorgang wurde dann in mehreren Schritten fortgesetzt: 

1. Erhitzen des Eisenpakets bis zur Weißglut. 
2. Das Eisenpaket wird flach ausgeschmiedet. 
3. Der Schmiedling wird in Längs- oder Querrichtung geteilt. 
4. Die beiden Hälften werden aufeinander gelegt. Diese vier Schritte entsprechen einer Faltung, bei der sich die Zahl der Lagen verdoppelt. 

Unter der Voraussetzung, dass der Schmied mit drei Lagen beginnt, entstehen bereits nach 7 fehlerfreien Faltungen rechnerisch 384 Lagen, wegen der Verluste beim Schmieden sind es dann allerdings etwas weniger. 300-400 Lagen entspricht der in Europa üblichen Anzahl. Japanische Klingen haben etwa 1000 Lagen (rechnerisch ca. 8-9 Faltungen) und es wurden sogar Klingen mit 1,2 Millionen Lagen gefunden (ca. 18-19 Faltungen).


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Die Industrialisierung und Globalisierung scheint an den meisten Schmieden vorbeigegangen zu sein, ohne viele Spuren hinterlassen zu haben. Zwar haben einige Schmieden 40 oder gar 90 Mitarbeiter beschäftigt, dennoch wird jedes Messer in 100 bis 200 Schritten, die meisten davon in Handarbeit, hergestellt. Jedes Taschenmesser hat eine eigene Geschichte und hat die Wärme der Hand des Messermachers gespürt.
Hier mehr Hintergrundinformationen über Chevalier Laguiole.

In dem Video unten: Möchtest du mehr über die Marke Chevalier Laguiole erfahren? Hier ist ein Interview mit Justin Jernoiu, dem Erfinder von Chevalier Laguiole mit hochinteressanten Fragen.



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Artikel Nr.: new_berlone_07

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