Outdoormesser Joker NOMAD by Jose Sabater, feststehender Klinge, Walnussholz, Böhler N695-Stahl

Outdoormesser Joker NOMAD by Jose Sabater, feststehender Klinge, Walnussholz, Böhler N695-Stahl
Outdoormesser Joker NOMAD by Jose Sabater, feststehender Klinge, Walnussholz, Böhler N695-Stahl
Outdoormesser Joker NOMAD by Jose Sabater, feststehender Klinge, Walnussholz, Böhler N695-Stahl
Outdoormesser Joker NOMAD by Jose Sabater, feststehender Klinge, Walnussholz, Böhler N695-Stahl

Das JOKER Nomad ist das perfekte Hochleistungs-Bushcraft- und Survival-Messer, wenn Sie auf der Suche nach einem großartigen Allrounder sind, der alles von leichten Aufgaben bis hin zu ultra-seriösem Schneiden, Hacken und Graben bewältigen kann. Die 5 mm dicke Vollerlklinge des Böhler N695 ist sehr haltbar und der konturierte Rücken bietet dem Benutzer eine hervorragende Kontrolle und Schubkraft. Der "Arbeitsbereich" der Klinge ist 12,7 cm lang und 34 mm breit.
Der Griff aus Walnussholz verleiht dem Messer eine warme Haptik und sein praktisches Profil mit einer Abwärtsbewegung an der Schneide bietet Schutz vor dem Abrutschen der Hand auf die Klinge, um einen sicheren Griff zu gewährleisten. Begleitet wird das Nomad von Jokers maßgeschneiderter Echtlederscheide. Das Nomad wird mit einer gut verarbeiteten und robusten, tief sitzenden, doppelt genähten Scheide präsentiert, die an den notwendigen Stellen mit Nieten verstärkt ist. Da die Nieten hohl sind, kann ein Riemen (inklusive Paracoid) durch sie hindurchgeführt werden, um die Scheide an Gurtbändern zu befestigen, was eine Reihe flexibler Trageweisen ermöglicht, die für jede Situation geeignet sind. Die Gürtelschlaufe ist für einen 55 mm breiten Gürtel geeignet.
Böhler N695 ist ein Chromstahl, der Härte (etwa 61 HRC), Korrosionsbeständigkeit und Verschleißfestigkeit verbindet.
MADE IN SPAIN 

* Griff: Walnussholz
* inkl. 2 m Paracord-Seil 550
* inkl. Stahl für Benutzung des Magnesiums-Stabs
* Länge Klinge: 12,7 cm
Gewicht Messer: 257 g
Gewicht inkl. Lederschaft: 410 g
* Breite Klinge: 3,5 cm
* Dicke Stahlklinge: 5 mm
Klinge aus Böhler N695-Stahl, Made in Österreich

Die Griffschalen sind aus Walnussholz

Das Holz der Walnuss ist ein wahrer Schmuck und nicht nur das. Feinfaserig, zäh und hart kann es hinsichtlich der Materialeigenschaften mit Eiche verglichen werden. Es ist aber nicht so spröde wie diese, sondern sehr biege- und insbesondere bei Belastung splitterfest. Zudem schwindet es kaum. Es ist relativ einfach zu verarbeiten, man muss aber beachten, dass bestimmte Leime und Metalle Walnussholz verfärben. Das Holz von Walnussbäumen ist natürlich schon früh und immer wieder verarbeitet worden, allerdings ist der Baum nie zum Nutzholz geworden und so auch nie planmäßig zur Holzgewinnung angepflanzt worden. Wer eine Walnuss pflanzt, tut dies der Nüsse wegen und vielleicht gegen die Fliegen. Und das macht Walnussholz selten und teuer: ein Luxusholz eben. 

Daraus folgt dann am Markt, dass nicht alles, was Walnussholz oder ähnlich heißt, auch welches ist. „Entdeckt“ wurde das attraktive Holz als repräsentativer Werkstoff fürs Mobiliar zur Zeit der Renaissance in Italien, als man anfing, den Möbeln die Schnörkel abzugewöhnen und die rechtwinklige Form zu bevorzugen. Ruhige Flächen und Architekturelemente nach antik-klassischem Vorbild boten nicht nur Raum dafür, sondern betonten sogar noch schöne Zeichnung im Holz. Und die kann die Walnuss mit inspirierend-kontrastierender Maserung auf goldenem Grund unbezweifelbar bieten. Damit war – jedenfalls in England und Deutschland – das beliebteste Furnier-Holz bürgerlichen Wohnens geboren. Es war teuer genug, um damit angeben zu können, doch konnte man es – im Vergleich zu den in Frankreich zeitweise beliebteren, weil teureren bois des Indes – aus preisgünstiger heimischer Produktion beziehen. 

Die Beliebtheit des Holzes brach aber auch später nicht ab, als der hohe Bedarf durch aufwändige Lieferungen aus Südeuropa, vom Schwarzen Meer und aus Virginia gedeckt werden musste. Walnuss ist seitdem ein Favorit unter den Schmuckhölzern geblieben. Aber es gibt noch eine Steigerung. Anders als viele Bäume bildet die Walnuss eine lange Pfahlwurzel. Unterhalb der Erdoberfläche behält der Baum zeitlebens eine knollenförmige Verdickung. Die Wurzel der Walnuss ähnelt dadurch einer Rübe. Diese Knolle ist Objekt der Begierde, denn sie liefert das teure, luxuriös aussehende und in ebensolchem Ambiente gern verbaute Wurzelholz der Walnuss. Schon das Ast- und Stammholz kann für wunderbare klappsymmetrische Furniere verwendet werden, mit Wurzelholz aber ist solches eine Schau.

Französische Schmieden auf Wanderschaft lernten bei den spanischen Schmieden diese außergewöhnlichen Messer kennen, brachten ihr Wissen um die Herstellung nach ihrer Heimkehr mit zurück nach Frankreich, wo sie sich in Laguiole und Thiers ansiedelten und eigene Schmieden gründeten. Schnell wurden ihre neuen, besonderen Messer in ganz Frankreich bekannt unter dem Begriff "Laguiole Messer".

Seit seiner Gründung im Jahr 1987 hat die Manufaktur das handwerkliche Wissen mit moderner Fertigungstechnik vereint.

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