Taschenmesser Laguiole en Aubrac, Edition PURPLE WAVE, guillochierte Biene, brosse, japanischer Damast, Mammut

Taschenmesser Laguiole en Aubrac, Edition PURPLE WAVE, guillochierte Biene, brosse, japanischer Damast, Mammut
Taschenmesser Laguiole en Aubrac, Edition PURPLE WAVE, guillochierte Biene, brosse, japanischer Damast, Mammut
Taschenmesser Laguiole en Aubrac, Edition PURPLE WAVE, guillochierte Biene, brosse, japanischer Damast, Mammut
Taschenmesser Laguiole en Aubrac, Edition PURPLE WAVE, guillochierte Biene, brosse, japanischer Damast, Mammut

Eine absolut hochedle und ungewöhnliche Kombination aus Warzenschweinstoßzahn und Mammutbackenzahn in violett gefärbt - und dazu eine Klinge aus japanischem Damast mit ca. 33 Lagen geben diesem Messer von den berühmten Messermacherkünstler der Schmiede Laguiole en Aubrac ein außergewöhnlich edles Flair. Und dann noch diese phänomenale Guillochage im Stil einer Welle, die bis oben in die Biene hinein guillochiert wurde ... wahnsinn! 
Für die Fertigung dieser hochwertigen damaszener Klinge mit 33 Lagen je Seite setzt Laguiole en Aubrac auf eine der derzeit im Markt modernsten, besten und nicht rostendenden Stahllegierungen von Takefu aus Japan: SG2 (auch als "Super Gold Powder Steel" SGPS bezeichnet) in 64 Lagen geschmiedet (32 auf jeder Seite) sowie einer Schicht in der Mitte aus unlegiertem CK101 Karbonstahl (frz. XC100).
Die Besonderheit: Durch das Kombinieren dieser beiden Stähle ist diese Klinge mit einer Rockwellhärte von 62 HRC hinsichtlich Härte, Zähigkeit und Elastizität, Korrosions- und Verschleißbeständigkeit, Schnittaltigkeit und Schleifbarkeit kaum zu übertreffen.


* Griff: Mammutbackenzahn + Warzenschweinstoßzahn
* Messer geschlossen: 12 cm
* Länge Klinge: 9,2 cm
* Klinge: japanischer Damaststahl, rostfreil
* die Biene und das Ressort aus einem Stück geschmiedet
* dekorativ geschmiedter Messerrücken
Griffbacken: brillant
* Gewicht: 82 g

Griffe aus Mammutbackenzahn

Bei Mammut-Elfenbein, Backenzahn oder Mammutknochen stammen von vor ca. 10.000 Jahren ausgestorbenen Mammuts. Das Mammut ist eine Elefantenart mit mächtigen, nach oben gebogenen Stoßzähnen und langhaarigem Pelz.

Es lebte bis zur letzten Eiszeit in Eurasien und Nordamerika. Überreste dieser imposanten Tiere werden heute vorwiegend in der nördlichen Permafrostregion Sibiriens und in Alaska gefunden. Das aus Bodenfunden stammende Mammut-Elfenbein, auch schwarzes Elfenbein genannt, ist in Struktur und Farbe interessanter als das Elfenbein des Afrikanischen Elefanten.
Bedingt durch die jahrtausendelange Konservierung ist dieses Material durch Risse, Bruchstellen und Farbnuancen gekennzeichnet. Auf abenteuerliche Art und Weise spüren russische Experten alljährlich im kurzen sibirischen Sommer in großangelegten Expeditionen nördlich des Polarkreises Überreste des Mammuts auf. Sie finden Skelette, Zähne und auch vollständig erhaltene, im Eis konservierte Tiere. Die Stoßzähne des Mammuts sind mehrere Meter lang und eigentümlich gedreht.
Von ihnen wurden während einer Expedition schon bis zu fünf Tonnen gefunden, zur Zeit sind es zwei bis drei Tonnen jährlich. Nach wissenschaftlicher Auswertung wird ein Teil der Funde für den Handel freigegeben.
Die wunderschöne Färbung im Material kommt durch die Einlagerung von verschiedenen Mineralien aus dem Boden des Fundortes und die Farbe des Kunstharzes, die zum Stabilisieren benutzt wurde. Die Bearbeitung des Materials ist relativ schwierig und es werden hochwertige Werkzeuge benötigt.

Warzenschwein

Hacochoerus africanus, so der lateinische Name des Warzenschweins ist vor allem in der Natur in Afrika zu Hause und unserem heimischen Wildschwein nicht unähnlich. Warzenschweine sind tagaktive Tiere, was sie von vielen anderen Schweinearten unterscheidet. Warzenschweine verdanken ihren Namen den Warzen, die sie seitlich am Kopf tragen. Sie haben ein sehr breites Maul, dünne Beine und einen langen Schwanz mit einer Quaste. Sie werden bis zu 140 kg schwer. Die weiblichen Warzenschweine, die Bachen, sind viel kleiner und leichter als die männlichen Keiler. Warzenschweine leben von Gras, Fallobst, Beeren, Rinde und Aas. Sie graben auch nach Wurzeln, dabei äsen und graben sie kniend auf den Vorderbeinen. Sie leben in Gruppen von 4 - 10 Tieren zusammen, ältere Männchen sind jedoch meistens Einzelgänger. Gegen Geparden und Wildhunde können sich Warzenschweine mit ihren Hauern gut verteidigen, nicht aber gegen Löwen und Leoparden. Sie wohnen in alten Bauen der Erdferkel, in die sie sich rückwärts einschieben und die sie vorwärts wieder verlassen. Ein Weibchen bringt einmal im Jahr 1 bis 4 Junge zur Welt. Warzenschweine können ungefähr 18 Jahre alt werden.

Alle Schmieden, deren Messer bei original-laguiole angeboten werden, erfüllen die strengen Handelsauflagen der Weltartenschutzkonferenz CITES bei der Verwendung von tropischen Hölzern, Horn, Koralle oder Elfenbein für die Messergriffschalen!

Laguiole en Aubrac ist eine Schmiede, bei der traditionelle Handwerkskunst und individuelles Können eines jeden Schmiedes außergewöhnliche Messer mit Liebe und Hingabe entstehen lassen! Das einzelne Messer wird ausschließlich von einem Schmied in eigener Verantwortung geschmiedet. Vorgefertigte Teile oder Fließbandarbeit wird man hier nicht finden. Auch Rückenverzierungen und Biene sind Handarbeit, so entstehen kleine Kunstwerke, deren Schönheit jeden Sammler eines Laguiole-Messers überwältigen. Jedes Messer trägt den Stierkopf als unverwechselbares Zeichen der Schmiede und weist damit auf die in dieser Gegend beheimatete berühmte Rinderrasse, die auch den Namen Aubrac trägt, hin.

Laguiole en Aubrac ist die zweitgrößte Laguiole-Schmiede in Frankreich und fertigt Laguiole-Taschenmesser, -Steakmesser, -Gabeln und -Küchenmesser  in höchster Qualität. Die Messer von Laguiole en Aubrac verbinden in einer perfekten Symbiose die lange Tradition der Messermacher mit einem ausgeprägten Hang zur Perfektion, wobei der Preis trotzdem in solidem Rahmen bleibt. 

Die Liebe zum Produkt wird in jeder einzelnen per Hand geschliffenen Biegung und Rundung des Griffes, sowie in der harmonischen Auswahl der Hölzer oder Hornbacken sichtbar.
Bitte nur von Hand reinigen


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Die Industrialisierung und Globalisierung scheint an den meisten Schmieden vorbeigegangen zu sein, ohne viele Spuren hinterlassen zu haben. Zwar haben einige Schmieden 40 oder gar 90 Mitarbeiter beschäftigt, dennoch wird jedes Messer in 100 bis 200 Schritten, die meisten davon in Handarbeit, hergestellt. Jedes Taschenmesser hat eine eigene Geschichte und hat die Wärme der Hand des Messermachers gespürt. Wenn man die Schmieden in Frankreich besucht, liegt die Liebe zur Handarbeit und die Leidenschaft zur Tradition förmlich in der Luft.
Hier mehr Hintergrundinformationen über Laguiole en Aubrac und Bilder direkt aus der Schmiede.

In dem Video unten: Unglaublich hoch interessante Fakten und News aus der Laguiole-Welt direkt von Christian Walat der CEO von Laguiole en Aubrac. Mr. Laguiole hat ein einem außergewöhnlichen Interview besonders spannende Fragen gestellt und viel über die Geschichte von Laguiole en Aubrac und über die Laguiole-Messer erfahren. Die Geschichte von Laguiole en Aubrac, der Laguiole-Messer, der Streit zwischen Laguiole und Thiers, 12C27-Stahl, Balbach-Damast und viele andere Themen in einem fantastischen Interview!



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Artikel Nr.: purple_wave

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