Halb-UNIKAT: Taschenmesser Laguiole David Dauvillaire, Edition PRÄHISTORICA, Bernstein, Mammutbackenzahn, Triple Platines, brosse, plein
Der Messermacherkünstler David Dauvillaire ist bekannt für seine außergewöhnlichen Laguiole-Messer, die wahre Meisterwerke der Handwerkskunst sind. In seiner neuesten Kollektion, der Edition PRÄHISTORICA, setzt er nun erstmals Bernstein ein – ein Material, das aufgrund seiner komplexen Eignschaften eine Herausforderung in der Bearbeitung darstellt, aber nach aufwendiger Politur in atemberaubendem Glanz erstrahlt. Besonders faszinierend ist die harmonische Verbindung des Bernsteins mit Mammutbackenzahn in satten Brauntönen, die dem Messergriff eine unvergleichliche Eleganz und zeitlose Anmut verleiht. Der T-Rex, kunstvoll und detailreich auf der winzigen Fläche des Messers verewigt, fügt sich nahtlos in das prähistorische Design ein und unterstreicht die Einzigartigkeit der verwendeten Materialien.
Der Name dieser Edition wurde in der OLC von GRINGO vergeben.
ACHTUNG: JAHRESMESSER 2024 im Rahmen der Laguiole-Krone Aktion!
* Griff: Mammutbackenzahn und Bernstein
* Messer geschlossen: 12 cm
* Länge Klinge: 9,2 cm
* Gewicht: 119 g
* Breite Klinge: 2,2 cm
* Klinge: brünierte Klinge aus 12C27 Stahl
* guillochierte Biene
* die Biene und das Ressort aus einem Stück geschmiedet
* dekorativ geschmiedter Messerrücken
Griffe aus Mammutbackenzahn
Bei Mammut-Elfenbein, Backenzahn oder Mammutknochen stammen von vor ca. 10.000 Jahren ausgestorbenen Mammuts. Das Mammut ist eine Elefantenart mit mächtigen, nach oben gebogenen Stoßzähnen und langhaarigem Pelz.
Es lebte bis zur letzten Eiszeit in Eurasien und Nordamerika. Überreste dieser imposanten Tiere werden heute vorwiegend in der nördlichen Permafrostregion Sibiriens und in Alaska gefunden. Das aus Bodenfunden stammende Mammut-Elfenbein, auch schwarzes Elfenbein genannt, ist in Struktur und Farbe interessanter als das Elfenbein des Afrikanischen Elefanten.
Bedingt durch die jahrtausendelange Konservierung ist dieses Material durch Risse, Bruchstellen und Farbnuancen gekennzeichnet. Auf abenteuerliche Art und Weise spüren russische Experten alljährlich im kurzen sibirischen Sommer in großangelegten Expeditionen nördlich des Polarkreises Überreste des Mammuts auf. Sie finden Skelette, Zähne und auch vollständig erhaltene, im Eis konservierte Tiere. Die Stoßzähne des Mammuts sind mehrere Meter lang und eigentümlich gedreht.
Von ihnen wurden während einer Expedition schon bis zu fünf Tonnen gefunden, zur Zeit sind es zwei bis drei Tonnen jährlich. Nach wissenschaftlicher Auswertung wird ein Teil der Funde für den Handel freigegeben.
Die wunderschöne Färbung im Material kommt durch die Einlagerung von verschiedenen Mineralien aus dem Boden des Fundortes und die Farbe des Kunstharzes, die zum Stabilisieren benutzt wurde. Die Bearbeitung des Materials ist relativ schwierig und es werden hochwertige Werkzeuge benötigt.
Bernstein
Bernstein ist fossiles Baumharz, das Millionen von Jahren alt ist. Die meisten Bernsteine stammen aus der Zeit des Eozäns (vor etwa 30-50 Millionen Jahren), einige Bernsteine können aber bis zu 320 Millionen Jahre alt sein.
• Bernstein kommt hauptsächlich aus Europa, insbesondere aus dem Gebiet um die Ostsee (Baltischer Bernstein), und in kleineren Mengen auch aus der Dominikanischen Republik, Myanmar, Mexiko, und Kanada. Baltischer Bernstein ist besonders bekannt und wird oft als der älteste und reinste Bernstein angesehen.
• Bernstein entsteht aus dem Harz von Nadelbäumen, das sich über Millionen von Jahren unter bestimmten Druck- und Temperaturbedingungen verfestigt hat. Im Laufe dieses Prozesses werden auch kleine Insekten, Pflanzen oder Staubpartikel im Harz eingeschlossen, was zu den berühmten „Einschlüssen“ führt, die Bernstein einzigartig machen.
• Bernstein variiert in der Farbe, von hellgelb und orange bis zu tiefem Rot, Braun oder sogar Grün. Seltene Formen von blauem Bernstein kommen hauptsächlich aus der Dominikanischen Republik.
• Bernstein ist ein relativ weiches Material (2 bis 2,5 auf der Mohs-Härteskala) und fühlt sich oft warm an, da es ein schlechter Wärmeleiter ist.
• Wenn man Bernstein erwärmt oder an ihm reibt, kann er einen harzigen, angenehm süßen Duft abgeben.
• Schutz und Reinigung: In vielen spirituellen Traditionen wird Bernstein als Schutzstein angesehen, der negative Energien abwehrt und die Aura reinigt. Man glaubt, dass er Emotionen klären und das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist wiederherstellen kann.
• Heilung: Bernstein wird oft verwendet, um körperliche Beschwerden zu lindern. Es wird gesagt, dass er bei Gelenkschmerzen, Arthritis und Zahnungsschmerzen bei Kindern hilft. In der Alternativmedizin wird Bernstein als “Stein der Gesundheit” bezeichnet, da er die Selbstheilungskräfte aktivieren und das Immunsystem stärken soll.
Wissenschaftlich ist Bernstein besonders wertvoll, weil er Fossilien von Insekten und Pflanzen aus prähistorischen Zeiten enthält, die hervorragend erhalten sind. Diese Einschüsse geben Einblicke in das Leben und die Umwelt von Millionen von Jahren und sind von großer Bedeutung für die Paläontologie.
• Das griechische Wort für Bernstein, „Elektron“, ist der Ursprung des Wortes „Elektrizität“. Wenn man Bernstein reibt, lädt er sich elektrisch auf, was in der Antike bekannt war.
• In vielen Kulturen wurde Bernstein als „Tränen der Götter“ oder als Überbleibsel von Sonnenstrahlen angesehen. In der griechischen Mythologie sollen Bernsteine die Tränen der Schwestern von Phaeton gewesen sein, die um ihren Bruder weinten, nachdem er von Zeus getötet wurde.
• Im alten Rom war Bernstein äußerst wertvoll und wurde oft mit Gold aufgewogen. Er galt als Statussymbol und wurde für magische und heilende Zwecke verwendet.
• Da Bernstein ein weiches Material ist, sollte er vorsichtig behandelt werden. Er sollte vor Kratzern, scharfen Chemikalien und übermäßiger Hitze geschützt werden. Bernstein sollte mit einem weichen Tuch und lauwarmem Wasser gereinigt werden.
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Der Messermacher-Künstler David Dauvillaire ist nicht nur Handwerker, er ist ein Geschichtenerzähler – einer, der Stahl, Holz, Gravur und Imagination zu etwas einzig-Wertigem verschmilzt. Inspiriert haben ihn vor allem die intensiven, lebendigen Werke von Nicolas Crocombette, jenem berühmten französischen Messerschmied, Bildhauer und Graveur, dessen Kunstwerke durch ihre filigrane Ausarbeitung und künstlerische Kühnheit bestechen. Ebenso hat Roland Batiste, Meistergraveur aus Belgien, durch seine Perfektion in der Gravurtechnik und sein unbestechliches Auge für Details David tief geprägt.
Auf diesem Fundament begab sich David auf die Spur einer der schönsten Messertraditionen Frankreichs: dem Laguiole. Er hat dessen Formen, Techniken und die reiche Geschichte seit etwa 1828/1829 intensiv studiert – von den ersten Schmiedewerkstätten, über die Entwicklung der Klinge, der Feder, der Ziergravuren bis zur ikonischen Biene, die das Messer ziert. Dieses Studium ist nicht nur akademisch: Es ist Liebe zur Tradition, zu den Händen, die geschmiedet, gefiligt, graviert haben, Generation um Generation.
David Dauvillaire erlernte sein Handwerk über Jahre „on the anvil“ – er arbeitete in mehreren renommierten Schmieden mit, wo er nicht nur die klassischen Modelle pflegte, sondern maßgeblich an der Entwicklung neuer Editionen beteiligt war. Solche Schmieden sind Orte, wo Erfahrung, Mut und handwerkliches Können zusammenfließen – und genau hier vertiefte er sein Verständnis für Material, Form und Seele eines Messers. Seit über elf Jahren ist er nun selbständig: jeder Schlag seines Feuers, jede Gravurlinie ist seither sein eigenes Werk.
Wenn David ein Laguiole-Messer formt, dann erzählt es eine Geschichte: von Herkunft, von Handwerk, von Menschen, die mit Geduld, Respekt und Know-how Formen schaffen, die nicht nur schön sind, sondern auch funktionieren. Für ihn ist die Biene nicht bloß ein dekoratives Detail – sie ist ein Symbol: sie steht für Loyalität, für Ausdauer, für die Liebe zur meisterhaften Handarbeit, für den Intellekt in der Gemeinschaft. In alten Zeiten schmückten Pharaonen ihre Gräber mit Bienen-Motiven – als Zeichen für die Verbindung von Volk und Herrscher, von Gemeinschaft und Leistung. Diese Symbolik lebt weiter in jedem Laguiole, das David schafft.
Für original-laguiole.de fertigt David sogenannte Halb-Unikate. Was heißt das? Es bedeutet: Jedes dieser Stücke ist individuell gestaltet – nicht Serienware, nicht einfach „ein Modell mehr“, sondern ein persönliches Zusammenspiel von Form, Material und Gravur. Die Basis kann eine bekannte Form sein, doch Details wie Klinge, Gravur, Materialien oder Zierelemente machen jedes Halb-Unikat zu etwas, das andere so nicht haben.
* Griff: Mammutbackenzahn und Bernstein
* Messer geschlossen: 12 cm
* Länge Klinge: 9,2 cm
* Gewicht: 119 g
* Breite Klinge: 2,2 cm
* Klinge: brünierte Klinge aus 12C27 Stahl
* guillochierte Biene
* die Biene und das Ressort aus einem Stück geschmiedet
* dekorativ geschmiedter Messerrücken
Griffe aus Mammutbackenzahn
Bei Mammut-Elfenbein, Backenzahn oder Mammutknochen stammen von vor ca. 10.000 Jahren ausgestorbenen Mammuts. Das Mammut ist eine Elefantenart mit mächtigen, nach oben gebogenen Stoßzähnen und langhaarigem Pelz.
Es lebte bis zur letzten Eiszeit in Eurasien und Nordamerika. Überreste dieser imposanten Tiere werden heute vorwiegend in der nördlichen Permafrostregion Sibiriens und in Alaska gefunden. Das aus Bodenfunden stammende Mammut-Elfenbein, auch schwarzes Elfenbein genannt, ist in Struktur und Farbe interessanter als das Elfenbein des Afrikanischen Elefanten.
Bedingt durch die jahrtausendelange Konservierung ist dieses Material durch Risse, Bruchstellen und Farbnuancen gekennzeichnet. Auf abenteuerliche Art und Weise spüren russische Experten alljährlich im kurzen sibirischen Sommer in großangelegten Expeditionen nördlich des Polarkreises Überreste des Mammuts auf. Sie finden Skelette, Zähne und auch vollständig erhaltene, im Eis konservierte Tiere. Die Stoßzähne des Mammuts sind mehrere Meter lang und eigentümlich gedreht.
Von ihnen wurden während einer Expedition schon bis zu fünf Tonnen gefunden, zur Zeit sind es zwei bis drei Tonnen jährlich. Nach wissenschaftlicher Auswertung wird ein Teil der Funde für den Handel freigegeben.
Die wunderschöne Färbung im Material kommt durch die Einlagerung von verschiedenen Mineralien aus dem Boden des Fundortes und die Farbe des Kunstharzes, die zum Stabilisieren benutzt wurde. Die Bearbeitung des Materials ist relativ schwierig und es werden hochwertige Werkzeuge benötigt.
Bernstein
Bernstein ist fossiles Baumharz, das Millionen von Jahren alt ist. Die meisten Bernsteine stammen aus der Zeit des Eozäns (vor etwa 30-50 Millionen Jahren), einige Bernsteine können aber bis zu 320 Millionen Jahre alt sein.
• Bernstein kommt hauptsächlich aus Europa, insbesondere aus dem Gebiet um die Ostsee (Baltischer Bernstein), und in kleineren Mengen auch aus der Dominikanischen Republik, Myanmar, Mexiko, und Kanada. Baltischer Bernstein ist besonders bekannt und wird oft als der älteste und reinste Bernstein angesehen.
• Bernstein entsteht aus dem Harz von Nadelbäumen, das sich über Millionen von Jahren unter bestimmten Druck- und Temperaturbedingungen verfestigt hat. Im Laufe dieses Prozesses werden auch kleine Insekten, Pflanzen oder Staubpartikel im Harz eingeschlossen, was zu den berühmten „Einschlüssen“ führt, die Bernstein einzigartig machen.
• Bernstein variiert in der Farbe, von hellgelb und orange bis zu tiefem Rot, Braun oder sogar Grün. Seltene Formen von blauem Bernstein kommen hauptsächlich aus der Dominikanischen Republik.
• Bernstein ist ein relativ weiches Material (2 bis 2,5 auf der Mohs-Härteskala) und fühlt sich oft warm an, da es ein schlechter Wärmeleiter ist.
• Wenn man Bernstein erwärmt oder an ihm reibt, kann er einen harzigen, angenehm süßen Duft abgeben.
• Schutz und Reinigung: In vielen spirituellen Traditionen wird Bernstein als Schutzstein angesehen, der negative Energien abwehrt und die Aura reinigt. Man glaubt, dass er Emotionen klären und das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist wiederherstellen kann.
• Heilung: Bernstein wird oft verwendet, um körperliche Beschwerden zu lindern. Es wird gesagt, dass er bei Gelenkschmerzen, Arthritis und Zahnungsschmerzen bei Kindern hilft. In der Alternativmedizin wird Bernstein als “Stein der Gesundheit” bezeichnet, da er die Selbstheilungskräfte aktivieren und das Immunsystem stärken soll.
Wissenschaftlich ist Bernstein besonders wertvoll, weil er Fossilien von Insekten und Pflanzen aus prähistorischen Zeiten enthält, die hervorragend erhalten sind. Diese Einschüsse geben Einblicke in das Leben und die Umwelt von Millionen von Jahren und sind von großer Bedeutung für die Paläontologie.
• Das griechische Wort für Bernstein, „Elektron“, ist der Ursprung des Wortes „Elektrizität“. Wenn man Bernstein reibt, lädt er sich elektrisch auf, was in der Antike bekannt war.
• In vielen Kulturen wurde Bernstein als „Tränen der Götter“ oder als Überbleibsel von Sonnenstrahlen angesehen. In der griechischen Mythologie sollen Bernsteine die Tränen der Schwestern von Phaeton gewesen sein, die um ihren Bruder weinten, nachdem er von Zeus getötet wurde.
• Im alten Rom war Bernstein äußerst wertvoll und wurde oft mit Gold aufgewogen. Er galt als Statussymbol und wurde für magische und heilende Zwecke verwendet.
• Da Bernstein ein weiches Material ist, sollte er vorsichtig behandelt werden. Er sollte vor Kratzern, scharfen Chemikalien und übermäßiger Hitze geschützt werden. Bernstein sollte mit einem weichen Tuch und lauwarmem Wasser gereinigt werden.
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Wir sind Mitgründer und Mitglied der A.I.P.C.L. www.aipcl.com (l'association international des propriétaires de couteaux Laguiole), deren Ziel es ist, die alte Laguiole-Tradition zu erhalten.
Wenn ein Laguiole-Schmied mit Hingabe sein Handwerk ausübt und mit jedem Messer ein handgeschmiedetes, individuelles Kunstwerk erschafft, so tut er dies immer mit dem Wissen, dass vielerorts Laguiole-Messer in billigen Massenproduktionen maschinell gefertigt und trotzdem als echte Laguiole verkauft werden.
Käufer, die ein echtes Laguiole „made in France“ erwarten, werden so getäuscht und sind über die billige Qualität verärgert, oft nicht wissend, dass die wahren Laguiole den Billigproduktionen in Punkto Qualität und Verarbeitung Welten voraus sind.
Die A.I.P.C.L. ist die derzeit einzige Organisation, die ein einheitliches Echtheitszertifikat für fast alle französischen Schmieden herausgibt. Sie können also sicher sein, dass Sie ein 100 % echtes Laguiole made in France in den Händen halten, wenn ein Echtheitszertifikat der A.I.P.C.L. beiliegt.
Die A.I.P.C.L wir von den wichtigsten Schmieden wie Laguiole en Aubrac, Arbalète G.David, Honoré Durand, Le Fidèle, Claude Dozorme, Phillipe Voissierés, Line-Golz uvm. offiziell unterstützt.
Die Vorteile des Zertifikates werden in diesem Video von Mr. Laguiole erklärt --> hier.
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