UNIKAT: Taschenmesser Laguiole Claude Dozorme, Edition JOOM 10, Damast, Ahorn blau, Plein, brillant, guillochierte Biene
Ein Meisterwerk aus Farbe, Licht und Handwerkskunst
Das stabilisierte blaue Ahornholz fasziniert mit einer einzigartigen, lebendigen Maserung – jedes Stück ein Kunstwerk der Natur. In der Edition JOOM verschmilzt dieses edle Holz mit kunstvoll eingegossenem Kunstharz zu einer völlig neuen Dimension aus Reflexionen, Tiefe und Farbenspiel. Das Ergebnis: ein Griff von außergewöhnlicher Schönheit, der jedes Messer zu einem begehrten Sammlerstück macht.
Die dezent gestaltete Fliege, die aufwendig in 3D gearbeitete Guillochage und die atemberaubende Damastklinge mit rund 120 Lagen rostfreiem Balbach-Damast (Made in Germany) zeugen von höchster Messermacherkunst aus dem Hause Claude Dozorme.
Jedes Messer ist ein echtes Unikat – die Menge und Position der blauen Färbungen variieren stark und machen jedes Exemplar unverwechselbar.
Tipp: Schauen Sie sich das Video an und lassen Sie sich von Mr. Laguiole in die faszinierende Welt der Laguiole-Messer entführen!
* Griff Ahorn blau
* Länge Klinge (Schneidefläche ohne Fehlschärfe): 9,5 cm
* Länge Griff: 12,0 cm
* Balbach Damaststahl, 120 Lagen, Rostfrei
* Ressort und Laguiole-Biene in einem Stück
* perfekt ausgewogene Haptik
* Gewicht: 106 g
Griffschalen aus Ahornholz
Ahornholz wird vor allem als Bau- und Möbelholz genutzt, viel seltener dient es als Brennholz. Kommerziell relevant ist vor allem das Holz einiger hochwachsender Arten wie des Berg-Ahorn (A. pseudoplatanus) und des Spitz-Ahorn (A. platanoides) in Eurasien. In Nordamerika sind vor allem der Zucker-Ahorn (A. saccharum) und der Schwarz-Ahorn (A. nigrum) als „American hard maple“ und der Rot-Ahorn (A. rubrum) und der Silber-Ahorn (A. saccharinum) als American soft maple von Bedeutung. Das Holz des Berg-Ahorns (Acer pseudoplatanus) zählt zu den wertvollsten Edellaubhölzern. Die Oberflächen lassen sich gut bearbeiten, leicht polieren, beizen und einfärben. Auch die Behandlung mit Lacken ist problemlos. Besonders in 1950er Jahren und in der ersten Hälfte der 1960er waren schlichte wie auch geriegelte (Riegelahorn) Ahornfurniere sehr begehrt für Schlafzimmermöbel, für Fronten und Türen von Schränken, für Wohnzimmerbüfetts und für Kleinmöbel.
Auch als Kontrastholz in Form von Kanten und Zierleisten wurde es oft verwendet. Heute wird es bei hochwertigen Möbeln und Schlafzimmern noch für die Innenauskleidung verwendet. Kunsttischlern dient das Ahornholz für die Herstellung feinster Möbel, wobei es auch für Intarsienarbeiten (Einlegearbeiten) Verwendung findet. Eine spezielle Verwendungsart des Ahorns sind aus Vollholz hergestellte Tischplatten, beispielsweise für Wirtshaustische. Die Möbelindustrie nimmt Ahorn massiv oder als Furnier für Dekore. Ahornparkett gilt als besonders wertvoll und zeichnet sich durch einen hohen Abnutzungswiderstand aus. Auch für den Treppenbau ist Ahorn gut geeignet. Seit langem wird ausgesuchtes Bergahornholz als Zier- und Resonanzholz zur Herstellung von Musikinstrumenten (Streich-, Zupf- und Blasinstrumente) verwendet. Böden, Zargen und Hälse aus Ahorn sind für klassische Streichinstrumente die Regel, werden aber auch oft für Zupfinstrumente verwendet.
Ahornholz zeichnet sich durch seine helle Farbe aus und gehört zu den wertvollsten einheimischen Edelhölzern.
• hohe Festigkeit und Elastizität
• hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung
• lässt sich gut verarbeiten und imprägnieren
• Ahornholz besitzt natürliche antibakterielle Eigenschaften und gilt daher als sehr hygienisch.
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Gegründet im Jahre 1902 von Blaise Dozorme, genannt "der Wolf", steht die Unterschrift von Claude Dozorme für eine lange und moderne Familientradition. Die Marke Claude Dozorme, ein Anti-Konformist, bestätigt durch seine eigenen Sammlungen eine Spiegelung des kulturellen Schmelztiegels unserer Gesellschaft. Alle Produkte tragen seit über 100 Jahren seinen Namen als Gewähr für Qualität, technisches Know-How und Tradition.
Das Messer wird in aufwendiger Handarbeit in der alteingesessenen Messerschmiede Claude Dozorme (Thiers, France) gefertigt und trägt mit Recht die klassische Laguiole Biene. Hier sehen Sie ein edles Dozorme mit echtem Mammut-Backenzahn, 12cm. Handarbeit Made in France, der Charme eines Laguiole Messers und die limitierte Auflage machen aus diesem Messer ein besonderes Sammlerstück.
Besonderheit: Die Messer von Claude Dozorme haben einen Klingenschutz, der das Anschlagen der Klinge auf das Ressort vehindert.
Geschichte des Damast-Stahles:
Historisch gesehen hatten die Schmiede zunächst das Problem, dass sie entweder hartes, aber sprödes Eisen erzeugen konnten oder weiches, aber zähes Eisen. Zähe Eisensorten brachen zwar im Kampf nicht, verbogen sich aber leicht und trugen bei jedem Schlag tiefe Kerben davon. Harte Eisensorten und solche, die durch einfache Verfahren härtbar wurden (sie bezeichnet man als Stähle), blieben lange scharf, hielten mehr aus als die zähen Stahlsorten, brachen aber bei Überlastung plötzlich durch - aber leider trafen die Bruchstücke nicht immer den Feind, vor allem wenn man trainierte. Ziel der Schmiede war es nun, die guten Eigenschaften von harten und zähen Eisensorten zu verbinden, ohne dass das Schwert unter den Nachteilen dieser Eisensorten leidet. Die ersten Versuche, die Vorteile von harten Eisensorten mit denen von zähen Eisensorten zu kombinieren, konnten Archäologen bereits vor 2500 Jahren feststellen.
Die Herstellung:
Die Verbindung gelang den Schmieden, indem sie harte und weiche Eisenpakete aufeinander legten und durch Schmieden verbanden. Der Schmiedevorgang wurde dann in mehreren Schritten fortgesetzt, die u.a. als "falten" oder "feuerverschweißen" bezeichnet wurden:
1. Erhitzen des Eisenpakets bis zur Weißglut
2. Das Eisenpaket wird flach ausgeschmiedet
3. Der Schmiedling wird in Längs- oder Querrichtung geteilt
4. Die beiden Hälften werden aufeinander gelegt
Diese vier Schritte entsprechen einer Faltung, bei der sich die Zahl der Lagen verdoppelt. Unter der Voraussetzung, dass der Schmied mit drei Lagen beginnt, entstehen bereits nach 7 fehlerfreien Faltungen rechnerisch 384 Lagen, wegen der Verluste beim Schmieden sind es dann allerdings etwas weniger. 300-400 Lagen entspricht der in Europa üblichen Anzahl. Japanische Klingen haben etwa 1000 Lagen (rechnerisch ca. 8-9 Faltungen) und es wurden sogar Klingen mit 1,2 Millionen Lagen gefunden (ca. 18-19 Faltungen).
* Griff Ahorn blau
* Länge Klinge (Schneidefläche ohne Fehlschärfe): 9,5 cm
* Länge Griff: 12,0 cm
* Balbach Damaststahl, 120 Lagen, Rostfrei
* Ressort und Laguiole-Biene in einem Stück
* perfekt ausgewogene Haptik
* Gewicht: 106 g
Griffschalen aus Ahornholz
Ahornholz wird vor allem als Bau- und Möbelholz genutzt, viel seltener dient es als Brennholz. Kommerziell relevant ist vor allem das Holz einiger hochwachsender Arten wie des Berg-Ahorn (A. pseudoplatanus) und des Spitz-Ahorn (A. platanoides) in Eurasien. In Nordamerika sind vor allem der Zucker-Ahorn (A. saccharum) und der Schwarz-Ahorn (A. nigrum) als „American hard maple“ und der Rot-Ahorn (A. rubrum) und der Silber-Ahorn (A. saccharinum) als American soft maple von Bedeutung. Das Holz des Berg-Ahorns (Acer pseudoplatanus) zählt zu den wertvollsten Edellaubhölzern. Die Oberflächen lassen sich gut bearbeiten, leicht polieren, beizen und einfärben. Auch die Behandlung mit Lacken ist problemlos. Besonders in 1950er Jahren und in der ersten Hälfte der 1960er waren schlichte wie auch geriegelte (Riegelahorn) Ahornfurniere sehr begehrt für Schlafzimmermöbel, für Fronten und Türen von Schränken, für Wohnzimmerbüfetts und für Kleinmöbel.
Auch als Kontrastholz in Form von Kanten und Zierleisten wurde es oft verwendet. Heute wird es bei hochwertigen Möbeln und Schlafzimmern noch für die Innenauskleidung verwendet. Kunsttischlern dient das Ahornholz für die Herstellung feinster Möbel, wobei es auch für Intarsienarbeiten (Einlegearbeiten) Verwendung findet. Eine spezielle Verwendungsart des Ahorns sind aus Vollholz hergestellte Tischplatten, beispielsweise für Wirtshaustische. Die Möbelindustrie nimmt Ahorn massiv oder als Furnier für Dekore. Ahornparkett gilt als besonders wertvoll und zeichnet sich durch einen hohen Abnutzungswiderstand aus. Auch für den Treppenbau ist Ahorn gut geeignet. Seit langem wird ausgesuchtes Bergahornholz als Zier- und Resonanzholz zur Herstellung von Musikinstrumenten (Streich-, Zupf- und Blasinstrumente) verwendet. Böden, Zargen und Hälse aus Ahorn sind für klassische Streichinstrumente die Regel, werden aber auch oft für Zupfinstrumente verwendet.
Ahornholz zeichnet sich durch seine helle Farbe aus und gehört zu den wertvollsten einheimischen Edelhölzern.
• hohe Festigkeit und Elastizität
• hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung
• lässt sich gut verarbeiten und imprägnieren
• Ahornholz besitzt natürliche antibakterielle Eigenschaften und gilt daher als sehr hygienisch.
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Offizielles Echtheitszertifikat - eine Tradition aufrecht erhalten! Wenn ein Laguiole‑Schmied mit Hingabe und jahrhundertealter Tradition sein Handwerk ausübt, dann erschafft er mit jedem Hammerschlag nicht einfach nur ein Messer — er erschafft ein einzigartiges Kunstwerk, das seine Seele trägt. Jede Klinge, jede Gravur, jede geschwungene Linie ist Ausdruck von Stolz, Präzision und der Liebe zum Detail.
Doch während wahre Meister ihres Fachs so die Kunst des Laguiole am Leben halten, überschwemmen billige Massenproduktionen den Markt industriell gefertigt, maschinell geprägt, und dennoch schamlos als echtes Laguiole verkauft. Käufer, die voller Erwartung ein authentisches Laguiole made in France suchen, werden so enttäuscht und getäuscht. Sie stoßen auf minderwertige Qualität, ohne zu wissen, dass die echten, handgeschmiedeten Laguiole‑Messer Welten entfernt sind in ihrer Schönheit, Haltbarkeit und Seele.
1. Wie kann ein traditionell in Frankreich gefertigtes Laguiole‑Messer eindeutig als solches erkennbar sein?
Nur mit dem offiziellen Echtheitszertifikat der A.I.P.C.L., entwickelt in enger Zusammenarbeit mit den renommiertesten Laguiole‑Schmieden Frankreichs. Dieses Zertifikat ist mehr als ein Stück Papier: Es ist der unbestechliche Nachweis der Herkunft und Authentizität. Jeder Käufer, sogar bei einem späteren Weiterverkauf, kann anhand der eindeutigen Identifikationsnummer jederzeit online prüfen:
- Schmiede und Ursprungsort
- Kaufdatum und Rechnungsnummer
. Händlername
- Alle bisherigen Besitzer mit exaktem Verkaufsdatum<
2. Welche Schmieden sind Teil von A.I.P.C.L.?
Wir arbeiten ausschließlich mit authentischen Laguiole‑Schmieden in Frankreich, die ihre Messer tatsächlich selbst fertigen. Fernost‑Importe oder Händler, die nur weiterverkaufen, haben bei uns keinen Platz. Unser Ziel ist es, die wahre Laguiole‑Tradition zu schützen und zu fördern — deshalb prüfen wir jede Laguiole‑Schmiede streng, bevor sie aufgenommen wird. Und: wir sind offen für weitere Laguiole‑Schmiede, die unsere Werte teilen.
3. Wie erhält man ein A.I.P.C.L.‑Echtheitszertifikat?
Ganz einfach: Sobald Sie Ihr Laguiole‑Messer in den Händen halten, bekommen Sie eine A.I.P.C.L.‑Identnummer. Mit dieser Nummer loggen Sie sich auf unserer Plattform ein und haben sofort Zugang zu allen wichtigen Informationen über Ihr Messer inklusive des digitalen PDF‑Zertifikats mit offizieller Urkunde. Seit 09.2025 werden allen Messerverkäufe eine AIPCL-Karte beigelegt. Diese beinhaltet einen QR-Code. Nach dem Scannen mit einem mobilen Telefon gelangen Sie direkt zu dem Bereich auf der aipcl.com, wo Sie das Zertifikat herunter laden können. Si sparen Sie sich die Eingabe der A.I.P.C.L.‑Identnummer.
4. Wie funktioniert die Dokumentation beim Weiterverkauf?
Der Verkäufer ist bereits über seine Identnummer registriert.
Der Käufer registriert sich kostenlos auf original-laguiole.de.
Anschließend beansprucht er die Identnummer in seinem Kundenbereich.
Der Verkäufer bestätigt den Übergang.
5. Sie sind Laguiole‑Händler und möchten Ihrem Kunden das Laguiole certificat pays d'origine anbieten?
Jeder Laguiole‑Händler hat die Möglichkeit, Teil dieses Qualitätssiegels zu werden. Dazu müssen Sie sich bei uns registrieren und die Herkunft Ihrer Produkte nachweisen. Nach erfolgreicher Prüfung werden Sie freigeschaltet und können die Zertifikate über Ihren Login‑Bereich beziehen. So werden Sie offiziell Teil der A.I.P.C.L.‑Bewegung und tragen aktiv dazu bei, die Tradition, Echtheit und Ehre des Laguiole‑Messers zu bewahren.
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