Halb-UNIKAT: Taschenmesser Laguiole David Dauvillaire, Edition SUPERIO, Mammutstoßzahn, Feder-Damast, double Platines, brosse
ACHTUNG: dieses Messer ist ein HALB-UNIKAT. Auf diesem Messer können keine Rabatte eingelöst werden, keine CARMOS-Punkte, keine Rabatte für OL-Premium-Gold Kunden, keinerlei Rabatte, die im Nachhinein gewährt werden.
Ein absolutes Meisterwerk von David Dauvillaire, das Messer der Messer, ein Laguiole, welches auf ewig die höchste Kunstart im Messermacherbereich unterstreicht, ein echtes SUPERIO. Sämtliche Zisellierungen sind extrem aufwendig unter Mikroskop per Hand gemacht worden, der Griff besteht aus extrem farb-reines und seltenes Mammutstoßzahn und die Klinge auf unglaublich aufwendig hergestelltes Feder-Damaststahl.
Federdamast herstellen können nur die absolut besten Schmiede unter einem sehr hohen Aufwand per Hand produzieren. Ein Federdamast von einer solch hohen Perfektion wie bei diesem Laguiole der Edition SUPERIO von David Dauvillaire können nur eine Handvoll Damastkünstler herstellen.
Dieses Messer zeigt einmal mehr die unglaublich hohe Messermacherkunst aus Frankreich, voller Leidenschaft, Emotion und Liebe zum Handwerk.
ACHTUNG: JAHRESMESSER 2022 im Rahmen der Laguiole-Krone Aktion!
* Griff: Mammutstoßzahn
* Messer geschlossen: 12 cm
* Länge Klinge: 9,2 cm
* Gewicht: 109 g
* Breite Klinge: 2,2 cm
* Klinge: nicht rostfreier Feder-Damast-Stahl
* guillochierte Biene
* die Biene und das Ressort aus einem Stück geschmiedet
* dekorativ geschmiedter Messerrücken
Übersicht aller Stahlarten für die Laguiole-Klinge
Die Laguiole-Taschenmesser, Steak- und Küchenmesser werden aus einer großen Anzahl an Stahlarten hergestellt. Hier eine Übersicht dieser Stahlarten mit einigen Informationen dazu:
ÜBERSICHT STAHLARTEN
Die Griffbacken sind aus Mammut-Elfenbein
Mammut-Elfenbein Bei Mammut-Elfenbein handelt es sich um die Stoßzähne des vor ca. 10.000 Jahren ausgestorbenen Mammuts. Das Mammut ist eine Elefantenart mit mächtigen, nach oben gebogenen Stoßzähnen und langhaarigem Pelz. Es lebte bis zur letzten Eiszeit in Eurasien und Nordamerika. Überreste dieser imposanten Tiere werden heute vorwiegend in der nördlichen Permafrostregion Sibiriens und in Alaska gefunden. Das aus Bodenfunden stammende Mammut-Elfenbein, auch "schwarzes Elfenbein" genannt, ist in Struktur und Farbe interessanter als das Elfenbein des Afrikanischen Elefanten. Bedingt durch die jahrtausendelange Konservierung ist dieses Material durch Risse, Bruchstellen und Farbnuancen gekennzeichnet. Auf abenteuerliche Art und Weise spüren russische Experten alljährlich im kurzen sibirischen sommer in großangelegten Expeditionen nördlich des Polarkreises Überreste des Mammuts auf. Sie finden Skelette, Zähne und auch vollständig erhaltene, im eis konservierte Tiere. Die Stoßzähne des Mammuts sind mehrere Meter lang und eigentümlich gedreht. Von ihnen wurden während einer Expedition schon bis zu fünf Tonnen gefunden, zur Zeit sind es zwei bis drei Tonnen jährlich. Nach wissenschaftlicher Auswertung wird ein Teil der Funde für den Handel freigegeben.
Alle Schmieden, deren Messer bei original-laguiole angeboten werden, erfüllen die strengen Handelsauflagen der Weltartenschutzkonferenz CITES bei der Verwendung von tropischen Hölzern, Horn, Koralle oder Elfenbein für die Messergriffschalen!
Wir haben für Sie eine Übersicht aller Griffmaterialien zusammengestellt. Sie sehen dort die Beschreibung aller bei uns erhältlichen Griffmaterialien, wie Horn, Holz, Mammutbackenzahn, Giraffe u.s.w. sowie ein Bild dazu, so dass Sie sofort auch optisch wahrnehmen können, wie die entsprechenden Messer aussehen.
Übersicht aller Griffmaterialien hier —>
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Der Messermacher-Künstler David Dauvillaire ist nicht nur Handwerker, er ist ein Geschichtenerzähler – einer, der Stahl, Holz, Gravur und Imagination zu etwas einzig-Wertigem verschmilzt. Inspiriert haben ihn vor allem die intensiven, lebendigen Werke von Nicolas Crocombette, jenem berühmten französischen Messerschmied, Bildhauer und Graveur, dessen Kunstwerke durch ihre filigrane Ausarbeitung und künstlerische Kühnheit bestechen. Ebenso hat Roland Batiste, Meistergraveur aus Belgien, durch seine Perfektion in der Gravurtechnik und sein unbestechliches Auge für Details David tief geprägt.
Auf diesem Fundament begab sich David auf die Spur einer der schönsten Messertraditionen Frankreichs: dem Laguiole. Er hat dessen Formen, Techniken und die reiche Geschichte seit etwa 1828/1829 intensiv studiert – von den ersten Schmiedewerkstätten, über die Entwicklung der Klinge, der Feder, der Ziergravuren bis zur ikonischen Biene, die das Messer ziert. Dieses Studium ist nicht nur akademisch: Es ist Liebe zur Tradition, zu den Händen, die geschmiedet, gefiligt, graviert haben, Generation um Generation.
David Dauvillaire erlernte sein Handwerk über Jahre „on the anvil“ – er arbeitete in mehreren renommierten Schmieden mit, wo er nicht nur die klassischen Modelle pflegte, sondern maßgeblich an der Entwicklung neuer Editionen beteiligt war. Solche Schmieden sind Orte, wo Erfahrung, Mut und handwerkliches Können zusammenfließen – und genau hier vertiefte er sein Verständnis für Material, Form und Seele eines Messers. Seit über elf Jahren ist er nun selbständig: jeder Schlag seines Feuers, jede Gravurlinie ist seither sein eigenes Werk.
Wenn David ein Laguiole-Messer formt, dann erzählt es eine Geschichte: von Herkunft, von Handwerk, von Menschen, die mit Geduld, Respekt und Know-how Formen schaffen, die nicht nur schön sind, sondern auch funktionieren. Für ihn ist die Biene nicht bloß ein dekoratives Detail – sie ist ein Symbol: sie steht für Loyalität, für Ausdauer, für die Liebe zur meisterhaften Handarbeit, für den Intellekt in der Gemeinschaft. In alten Zeiten schmückten Pharaonen ihre Gräber mit Bienen-Motiven – als Zeichen für die Verbindung von Volk und Herrscher, von Gemeinschaft und Leistung. Diese Symbolik lebt weiter in jedem Laguiole, das David schafft.
Für original-laguiole.de fertigt David sogenannte Halb-Unikate. Was heißt das? Es bedeutet: Jedes dieser Stücke ist individuell gestaltet – nicht Serienware, nicht einfach „ein Modell mehr“, sondern ein persönliches Zusammenspiel von Form, Material und Gravur. Die Basis kann eine bekannte Form sein, doch Details wie Klinge, Gravur, Materialien oder Zierelemente machen jedes Halb-Unikat zu etwas, das andere so nicht haben.
Geschichte des Damast-Stahls:
Historisch gesehen hatten die Schmiede zunächst das Problem, dass sie entweder hartes, aber sprödes Eisen erzeugen konnten oder weiches, aber zähes Eisen. Zähe Eisensorten brachen zwar im Kampf nicht, verbogen sich aber leicht und trugen bei jedem Schlag tiefe Kerben davon. Harte Eisensorten und solche, die durch einfache Verfahren härtbar wurden (sie bezeichnet man als Stähle), blieben lange scharf, hielten mehr aus als die zähen Stahlsorten, brachen aber bei Überlastung plötzlich durch - aber leider trafen die Bruchstücke nicht immer den Feind, vor allem wenn man trainierte. Ziel der Schmiede war es nun, die guten Eigenschaften von harten und zähen Eisensorten zu verbinden, ohne dass das Schwert unter den Nachteilen dieser Eisensorten leidet. Die ersten Versuche, die Vorteile von harten Eisensorten mit denen von zähen Eisensorten zu kombinieren, konnten Archäologen bereits vor 2500 Jahren feststellen.
Die Herstellung Die Verbindung gelang den Schmieden, indem sie harte und weiche Eisenpakete aufeinander legten und durch Schmieden verbanden. Der Schmiedevorgang wurde dann in mehreren Schritten fortgesetzt, die u.a. als "falten" oder "feuerverschweißen" bezeichnet wurden:
1. Erhitzen des Eisenpakets bis zur Weißglut.
2. Das Eisenpaket wird flach ausgeschmiedet.
3. Der Schmiedling wird in Längs- oder Querrichtung geteilt.
4. Die beiden Hälften werden aufeinander gelegt. Diese vier Schritte entsprechen einer Faltung, bei der sich die Zahl der Lagen verdoppelt.
Unter der Voraussetzung, dass der Schmied mit drei Lagen beginnt, entstehen bereits nach 7 fehlerfreien Faltungen rechnerisch 384 Lagen, wegen der Verluste beim Schmieden sind es dann allerdings etwas weniger. 300-400 Lagen entspricht der in Europa üblichen Anzahl. Japanische Klingen haben etwa 1000 Lagen (rechnerisch ca. 8-9 Faltungen) und es wurden sogar Klingen mit 1,2 Millionen Lagen gefunden (ca. 18-19 Faltungen).
* Griff: Mammutstoßzahn
* Messer geschlossen: 12 cm
* Länge Klinge: 9,2 cm
* Gewicht: 109 g
* Breite Klinge: 2,2 cm
* Klinge: nicht rostfreier Feder-Damast-Stahl
* guillochierte Biene
* die Biene und das Ressort aus einem Stück geschmiedet
* dekorativ geschmiedter Messerrücken
Übersicht aller Stahlarten für die Laguiole-Klinge
Die Laguiole-Taschenmesser, Steak- und Küchenmesser werden aus einer großen Anzahl an Stahlarten hergestellt. Hier eine Übersicht dieser Stahlarten mit einigen Informationen dazu:
ÜBERSICHT STAHLARTEN
Die Griffbacken sind aus Mammut-Elfenbein
Mammut-Elfenbein Bei Mammut-Elfenbein handelt es sich um die Stoßzähne des vor ca. 10.000 Jahren ausgestorbenen Mammuts. Das Mammut ist eine Elefantenart mit mächtigen, nach oben gebogenen Stoßzähnen und langhaarigem Pelz. Es lebte bis zur letzten Eiszeit in Eurasien und Nordamerika. Überreste dieser imposanten Tiere werden heute vorwiegend in der nördlichen Permafrostregion Sibiriens und in Alaska gefunden. Das aus Bodenfunden stammende Mammut-Elfenbein, auch "schwarzes Elfenbein" genannt, ist in Struktur und Farbe interessanter als das Elfenbein des Afrikanischen Elefanten. Bedingt durch die jahrtausendelange Konservierung ist dieses Material durch Risse, Bruchstellen und Farbnuancen gekennzeichnet. Auf abenteuerliche Art und Weise spüren russische Experten alljährlich im kurzen sibirischen sommer in großangelegten Expeditionen nördlich des Polarkreises Überreste des Mammuts auf. Sie finden Skelette, Zähne und auch vollständig erhaltene, im eis konservierte Tiere. Die Stoßzähne des Mammuts sind mehrere Meter lang und eigentümlich gedreht. Von ihnen wurden während einer Expedition schon bis zu fünf Tonnen gefunden, zur Zeit sind es zwei bis drei Tonnen jährlich. Nach wissenschaftlicher Auswertung wird ein Teil der Funde für den Handel freigegeben.
Alle Schmieden, deren Messer bei original-laguiole angeboten werden, erfüllen die strengen Handelsauflagen der Weltartenschutzkonferenz CITES bei der Verwendung von tropischen Hölzern, Horn, Koralle oder Elfenbein für die Messergriffschalen!
Wir haben für Sie eine Übersicht aller Griffmaterialien zusammengestellt. Sie sehen dort die Beschreibung aller bei uns erhältlichen Griffmaterialien, wie Horn, Holz, Mammutbackenzahn, Giraffe u.s.w. sowie ein Bild dazu, so dass Sie sofort auch optisch wahrnehmen können, wie die entsprechenden Messer aussehen.
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Wir sind Mitgründer und Mitglied der A.I.P.C.L. www.aipcl.com (l'association international des propriétaires de couteaux Laguiole), deren Ziel es ist, die alte Laguiole-Tradition zu erhalten.
Wenn ein Laguiole-Schmied mit Hingabe sein Handwerk ausübt und mit jedem Messer ein handgeschmiedetes, individuelles Kunstwerk erschafft, so tut er dies immer mit dem Wissen, dass vielerorts Laguiole-Messer in billigen Massenproduktionen maschinell gefertigt und trotzdem als echte Laguiole verkauft werden.
Käufer, die ein echtes Laguiole „made in France“ erwarten, werden so getäuscht und sind über die billige Qualität verärgert, oft nicht wissend, dass die wahren Laguiole den Billigproduktionen in Punkto Qualität und Verarbeitung Welten voraus sind.
Die A.I.P.C.L. ist die derzeit einzige Organisation, die ein einheitliches Echtheitszertifikat für fast alle französischen Schmieden herausgibt. Sie können also sicher sein, dass Sie ein 100 % echtes Laguiole made in France in den Händen halten, wenn ein Echtheitszertifikat der A.I.P.C.L. beiliegt.
Die A.I.P.C.L wir von den wichtigsten Schmieden wie Laguiole en Aubrac, Arbalète G.David, Honoré Durand, Le Fidèle, Claude Dozorme, Phillipe Voissierés, Line-Golz uvm. offiziell unterstützt.
Die Vorteile des Zertifikates werden in diesem Video von Mr. Laguiole erklärt --> hier.
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